Auch diese Prüfung war eine Herausforderung. Erst waren 7 Hunde gemeldet. Also zwei Richtergruppen – und Planungsablauf für 2 Gruppen erstellen.
Zwei Tage vor der Prüfung wurde die 1. Nennung (wegen zu vieler “Baustellen” bei der Hundeausbildung) zurückgezogen. Dann der nächste Führer, der meldete, dass sich sein Hund verletzt hatte. Also waren es noch fünf Starter.
Gott sei Dank waren die Richter, die nun “ausgeladen” wurden, nicht böse, aber bei fünf Gespannen reichten drei Richter.
Am Prüfungstag, 4.10.2020, erschien ein Gespann nicht – weder wurden wir benachrichtigt, noch nahm man ein Telefonat an. Das zeigt mir immer wieder, dass den Prüflingen nicht klar ist, welche Aufwand hinter einer gut organisierten Prüfung steckt!
Wir trafen uns im Garten – unter freien Himmel – und hatten wieder einmal Glück mit dem Wetter.
Als Richter konnten wir Gabriele Stärker, Walter Biersack und Eduard Jahn begrüßen.
Nach der Brotzeit ging es ins Feld – suchet, und ihr werdet finden! Irgendwo sind Rebhühner unterwegs – ggf. findet man jetzt wieder Fasane, da der Mais größtenteils abgeerntet war.
Alles ging gut, bis wir ans Wasser kamen. Hier wollte leider ein DK seine tote Ente nicht mehr bis zum Herren tragen und schied daher aus.
Alle anderen drei Gespanne konnten mit einem 1. Preis belohnt werden.
Zudem wurde dieses Ergebnis auch einem Derby angerechnet, da es ja im Coronajahr keine Derbys gab.
Die Siegerehrung und ein noch erlaubtes Zusammensein fand abschließend wieder im Garten von Ilona Inzelsberger statt. Hier gab es leckeren Kaffee und Kuchen und natürlich auch eine Kleinigkeit zum Essen. Das Wetter hat mitgespielt – es war ein toller Prüfungstag. Danke an alle Beteiligten!
Wir wünschen allen Gespannen weiterhin viel Glück!
Waidmannsheil!