Auch für die zweite Solms waren wir wieder in den Revieren Prebitz und Haunritz. Geladen waren die Richter Ernst Kunz (RO), Rainer Seeber (RO), Eduard Jahn, Andreas Hummel, Walter Biersack und Stefan Gügel. Als Richteranwärterin kam Brigitte Lechner mit zur Prüfung.
Acht Gespanne wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Gruppe I ging erst ans Wasser – Gruppe II erst ins Feld.
Das Wetter war für die Hunde ideal – für die Führer und Begleitungen fast schon zu kalt.
Nach einer kurzen Richterbesprechung teilte man sich in die beiden Gruppen auf.
Nach der Schußfestigkeit im Feld ging es zu die anderen Prüfungsfächer.
In Gruppe I musste ein Hund leider ausscheiden, weil er die Ente nicht brachte, in Gruppe II musste auch ein Hund ausscheiden – er nahm heute das Wasser nicht an und konnte somit nicht geprüft werden.
Immer wieder ist derzeit zu bemerken, dass das Apportieren und der Gehorsam zu wünschen übrig lässt. Ein- oder zwei Wassertage können das nicht alleine rausreißen! Manche Erstlingsführer werden im “Regen” stehen gelassen! Und die Ausbildungskapazitäten in unserem Verein sind voll ausgereizt – denn wir sind alle Berufstätig und unterstützen gerne – aber es sind Grenzen gesetzt!
Erfreulich, dass es von den acht gemeldeten Gespannen sechs Gespanne in die Preise geschafft haben.
Am Sonntag, 12.09.2021 trafen sich die Richter und Führer zur Solms in den Revieren Prebitz und Haunritz.
Als Richter waren die Herren Ernst Kunz (RO), Rainer Seeber, Oliver Schwarm (RO), Eduard Jahn, Andreas Hummel und Harald Männlein geladen. In zwei Gruppen wurden die 10 Gespanne (10 waren gemeldet – alle angetreten) geprüft. In beiden Gruppen waren auch Richteranwärter geladen, die die einzelnen Prüfungsfächer genau beobachteten, denn sie mussten danach den ROs berichten.
In Prebitz war uns der Wettergott wieder einmal hold. Bei tollem Prüfungswetter (fast schon zu warm) ging es an die Schleppen und ins Feld, bevor es an das Wasser ging.
In der zweiten Gruppe war es genau umgekehrt. Erst Wasser, dann Feld.
Von den 10 Gespannen waren sechs Teilnehmer des laufenden BP-Kurses dabei. Alle Hundegespanne kannten wir aus den Derby-Prüfungen.
Gespann-Nr. 1: Polly vom Gestener Weh
Gespann-Nr. 2: Amigo vom Seeliggrund
Gespann-Nr. 3: Asko vom Seeliggrund
Gespann Nr. 4: Akira vom Seeliggrund
Gespann Nr. 5: Balda vom Odins Wald
Gespann 6: Ivo vom Hirschenacker
Gespann 7: Idefix vom Hirschenacker
Gespann 8: Calimero vom Böhlgrund
Gespann 9: Anjo vom Waldlicht
Gespann 10: Alfalfa vom Waldlicht
Brotzeit und Jagdpause mit Wesenstest……alles sehr gut 🙂
Am Ende setzten wir uns in einer netten Waldgaststätte zusammen. Dort fand auch die Übergabe der Urkunden und Preise statt. War wirklich schön und das Wetter hat noch mitgespielt.
Nächste Woche geht es mit Solms II weiter! Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück mit Ihren Vierbeinern!
Auch diese Prüfung war eine Herausforderung. Erst waren 7 Hunde gemeldet. Also zwei Richtergruppen – und Planungsablauf für 2 Gruppen erstellen.
Zwei Tage vor der Prüfung wurde die 1. Nennung (wegen zu vieler “Baustellen” bei der Hundeausbildung) zurückgezogen. Dann der nächste Führer, der meldete, dass sich sein Hund verletzt hatte. Also waren es noch fünf Starter.
Gott sei Dank waren die Richter, die nun “ausgeladen” wurden, nicht böse, aber bei fünf Gespannen reichten drei Richter.
Am Prüfungstag, 4.10.2020, erschien ein Gespann nicht – weder wurden wir benachrichtigt, noch nahm man ein Telefonat an. Das zeigt mir immer wieder, dass den Prüflingen nicht klar ist, welche Aufwand hinter einer gut organisierten Prüfung steckt!
Wir trafen uns im Garten – unter freien Himmel – und hatten wieder einmal Glück mit dem Wetter.
Als Richter konnten wir Gabriele Stärker, Walter Biersack und Eduard Jahn begrüßen.
Nach der Brotzeit ging es ins Feld – suchet, und ihr werdet finden! Irgendwo sind Rebhühner unterwegs – ggf. findet man jetzt wieder Fasane, da der Mais größtenteils abgeerntet war.
Alles ging gut, bis wir ans Wasser kamen. Hier wollte leider ein DK seine tote Ente nicht mehr bis zum Herren tragen und schied daher aus.
Alle anderen drei Gespanne konnten mit einem 1. Preis belohnt werden.
Zudem wurde dieses Ergebnis auch einem Derby angerechnet, da es ja im Coronajahr keine Derbys gab.
Die Siegerehrung und ein noch erlaubtes Zusammensein fand abschließend wieder im Garten von Ilona Inzelsberger statt. Hier gab es leckeren Kaffee und Kuchen und natürlich auch eine Kleinigkeit zum Essen. Das Wetter hat mitgespielt – es war ein toller Prüfungstag. Danke an alle Beteiligten!
Wir wünschen allen Gespannen weiterhin viel Glück!