Heute, am sonnigen 18.02.2018, wurde es nun ernst für die vier Gespanne, die zur BTR gemeldet hatten. Hatte sich der Übungstag gelohnt ? Würde das Üben mit einem Prüfungserfolg belohnt werden ?
Um 11.00 Uhr traf man sich, um die Füchse abzugeben. Die Richter brachten diese an die gekennzeichneten Stellen.
Für die Führer heißt das nun warten – mind. 2 Stunden. Aber man verbrachte sich die Zeit mit „Fachgesprächen“ und einem leckeren Mittagessen. Um kurz nach 13.00 Uhr ging es dann ins Revier.

Die Prüfung fand im Altholzbestand mit Unterwuchs statt. Das Wetter war ja ideal. Kalt und sonnig. Petrus hat es mit uns gut gemeint.

Richterobman Manfred Birke begleitete die Prüflinge zur Stelle, an dem die Hundeführer die Hunde ansetzen sollten.
Hund Nr. 1. Henk vom Siedenfeld mit seinem Führer Hans Wagner.
Henk schoß ab, wie eine Rakete!

Kaum angesetzt – konnten die Richter am Beobachtungsposten per Funk bereits melden, dass der Hund den Fuchs ohne Zögern aufgenommen hat. Walter Biersack und Ilona Inzelsberger waren die beiden Richter, die das Ganze beobachteten.
Wenn das bei allen Hunden so schnell ging, waren wir bald wieder im Warmen! Herzlichen Glückwunsch an Hans Wagner und seinem Henk!
Nun gings zur Fuchs2 – Ansatzstelle: Auch hier war ein sehr junger Hund und sein ebenso junger Führer am Start:
Marcel Birklein mit Artus vom Böhlgrund.



Marcel setzte Artus an. Er zog eine große Schleife im Wald. Der junge Führer pfiff seinen Hund zurück und setzte erneut an. Und siehe da….Arthus wie ein Blitz beim Fuchs….
Herzlichen Glückwunsch an Marcel Birklein und seinem Artus. Hatte Artus am Übungstag noch ein Reh Sicht- und Spurlaut verfolgt, ging es diesesmal ohne nervenaufreibenden Zwischenfall. Das war ja einfach! Gut gemacht!
Dann ging es in das nächste Feldgehölz.
Hund Nr. 3: Groll vom Höllental und seine Führerin Astrid Braunreuther.

Groll machte es echt spannend! Der bejagte Hund kam nach kurzem Stöbern auf einen Hasen! Doch die Führerin konnte den gehorsamen Hund mit einem Trillern abpfeifen. Der Hase bzw. dessen Hasenspur war natürlich sehr interessant! Dennoch bekam Groll den Hasen aus dem Kopf – suchte im Feldgehölz weiter.

Er nahm den Fuchs so schnell auf, dass die Richter ihn auf dem Foto nicht mehr erwischt haben….nur noch die Liegestelle vorher.

Der Hase hatte sich davon gemacht. Genau in das Suchengebiet von Hund Nr. 4. Mit gemischten Gefühlen ging nun das nächste Gespann zur Ansatzstelle. Würde der Hase den Hund von seiner Arbeit abhalten können?
Hund Nr. 4: Gina vom Hirschenacker mit seinem Führer Rainer Seeber

Alles wunderbar. Auch diese bejagte Hündin wußte, um was es geht. Der Hase wäre schon interessant gewesen…..

…aber sie wußte wohl auch, dass es heute um etwas anderes ging! Am Fuchs angekommen, nahm sie diesen auf und es ging flott zurück zum Herrchen!
So soll es sein! Für die Richter ein sehr einfaches Richten an diesem Tag. Da gab es nichts zu beanstanden – bei keinem der Hunde!

Nach so einer gelungenen Prüfung sind natürlich alle Beteiligten sehr gut drauf! Wir fiebern ja alle mit den Hundeführern mit!

Der Suchenführer, da schnellster und jüngster Hund zugleich:

Dann ging es zurück ins Gasthaus. Hier erwartete die Corona die Siegerehrung und – wie beim DK-Franken Tradition – Kaffee und Kuchen.







Zufriedene Gesichter…..
Für die Führer und Richter gab es kleine Erinnerungspräsente.
Fuchstasse und Leckerlie für die Hunde.
Wie immer möchten wir uns bei Anja Gügel für die schönen Fotos bedanken. Danke auch an Astrid Braunreuter für Fotos und Kuchen. Und auch an E.Bauer für den leckeren Sauerbraten und vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass wieder einmal eine harmonische und reibungslose Prüfung beim DK-Franken durchgeführt werden konnte.
Ilona Inzelsberger
2. Vorsitzende