….oder….die Wasserspiele bei Coburg!
Was für eine VSwP – das war schwer! Am Vortag wurden durch die Richter Oliver Schwarm, Jürgen Romahn und Horst Fechter die Fährten gelegt.
In der Nacht kam der Regen……über 30 l/m² ! Das war schon eine harte Aufgabe für die Gespanne!
Das Los hat entschieden: Die Fährten sind vergeben….
Fährte 1
Yara vom Nonnenhaus mit Führer Matthias Nebel:
Yara wurde um 9.30 Uhr zum Anschussgebiet geführt. Ab hier ging es los! Finden des Anschusses……Leider führt die Hündin bereits vom Anschuss ab den Führer falsch und erhält nach wenigen Minuten bereits den 1. Abruf. Unterstützen kann der Führer kaum. Aufgrund des hohen Niederschlages finden die Führer kein Schweiss – nichts mehr!
Nach dem 2. Ansetzen findet die Hündin den Anschuss, geht ca. 250 m. sehr flott auf dem Schweiß, kommt dann nochmals ab, erhält um 9.45 Uhr der zweite Abruf erfolgte. Dann war wohl der Faden gerissen…..
Nach dem 3. Ansetzen kam die Hündin wieder auf eine Verleitfährte und arbeitet diese nach…..es erfolgt der 3. Abruf. Die Hündin kann nicht zum Stück – Fehlsuche. Der Regen hat es schon verdammt schwer gemacht!
Fährte 2
Amigo KS vom Seeliggrund und Führer Stefan Gügel
Der Hund wird um 10.45 Uhr zur Fährte gelegt, arbeitet über den 1. Haken bis zu eine Wildacker die Fährte. Auf diesem Wildacker folgt er nach rechts einer Verleitung, wird vom Führer zurückgenommen, folgt erneut der Verleitung, sodass um 11.15 Uhr der 1. Abruf erfolgt. Wieder zur Fährte gelegt, wird bis zum 2. Haken gearbeitet. Am 2. Haken kreist der Hund einige Male, findet die Fährte und arbeitet über den 2. Haken sicher bis zum Stück. Gute Arbeit! 2. Preis – Waidmannsheil
Kleine Pause für Richter und Gespanne…..es wurde sehr warm!
Dann ging es weiter…
Fährte 3
Balda vom Odins Wald mit Führer Lothar Lochner
Die Hündin wird um 12.45 Uhr am Anschussgebiet gebracht. Er findet den Anschuss schnell und führt seinen Führer zielstrebig auf der Fährte. Nach ca. 200 m kommt er nach rechts ab, sodass um 12.50 Uhr der erste Abruf erfolgte. Wieder zur Fährte gelegt, arbeitet der Hund zum 1 Haken, bögelt sich dort wieder ein und arbeitet über den 2. Haken bis zum 3. Haken. Dieser wird überlaufen, sodass um 13.45 Uhr der 2. Abruf erfolgen musste. Wieder zur Fährte gelegt, kann der Hund bis zum Stück weiterarbeiten. Die Arbeit ist genügend – 3. Preis – Waidmannsheil!
Herzlichen Dank dem Revierinhaber. Es ist nicht selbstverständlich, dass Hundeprüfungen im Forst abgehalten werden dürfen!
Danke den Richtern – es war nicht einfach!
Danke an Anja Gügel für die Verpflegung und für die Fotos….dann konnten wir mit teilhaben!
Den Gespannen alles Gute weiterhin! Suchenglück und Waidmannsheil