Vorstehtag in Kersbach

Am Sonntag, den 30. März 2014 trafen sich neun Hundeführer und Vereinsverantwortliche zum Vorstehtag in Kersbach. Unser herzlicher Dank geht an Stefan Gügel, der es uns ermöglicht hat die Reviere nutzen zu dürfen.

Um was geht es bei einem „Vorstehtag“? Meist finden sich Erstlingsführer mit ihren Hunden ein, die noch keine Derbyprüfung oder eine VJP gelaufen sind. Man kennt wohl die Prüfungsordnung, kann sich aber unter Umständen nicht vorstellen, was in der Prüfung dann abgefordert wird.

Die Hundeführer wurden in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe übernahm Rainer Seeber, die zweite Gruppe Gabriele Stärker und die dritte Gruppe Ilona Inzelsberger.

Als erstes können die Hunde hier auch das „Warten“ lernen, denn es kommt nicht jeder zu jeder Zeit dran. Zuhause ist das meist anders. Auch eine Übung für Herrchen und Hund!

Dann ging es Hund für Hund zur Feldsuche. Hier fehlt es gelegentlich am Mut des Führers den Hund laufen zu lassen und Feld zu machen. Leider ist mancher Hunde bislang zu kurz eingearbeitet, kennt es nicht, von Vegetationsgrenze zu Vegetationsgrenze zu suchen. Hier kann der Führer durch mitlaufen (Zick-Zack-Laufen) unterstützen. Auch die Arme und der Wendepfiff können bei der Einarbeitung mit eingesetzt werden.

Natürlich wurde auch das Vorstehen geübt. Hier zeigen sich die Taubenwerfer immer wieder als ein sehr gutes Übungsgerät. Die Hundeführer waren überrascht, wie schnell die Hunde zum Vorstehen gebracht werden konnten. Einige Hunde waren zudem schon sehr gut bis perfekt beim Vorstehen und standen sogar durch oder sekundierten.

Nun war noch Zeit für den Wesenstest, der am Derby gefordert wird.

Es war für die Ausbilder anstrengend, hat aber auch Spaß gemacht. Wir hoffen, die Hundeführer und –führerinnen konnten neue Erkenntnisse und Tipps mit nach Hause nehmen. Jetzt gilt es weiter zu arbeiten – die Prüfungen sind nicht mehr lange hin!

Kurzhaar voran!

Ilona Inzelsberger