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VGP I – 12.-13.10.2024

Die erste VGP fand am 12. und 13. Oktober statt. Wie bereits in den letzten Jahren wurde Tag 1 im GJR Prebitz und Wasser diesesmal im GJR Vorbach durchgeführt. Herzlichen Dank an alle Revierinhaber, die uns die Durchführung in deren Revieren ermöglichen.

Die Übernachtfährten, Tagfährten, das Fuchshindernis, die Schleppengebiete usw. wurden sehr gut vorbereitet.

Am Morgen traf man sich beim ehemaligen Gasthaus in Prebitz. Dort wurde die Begrüßung durch die Prüfungsleiterin und 1. Vorsitzende Gabriele Stärker durchgeführt und die Gruppeneinteilung vorgenommen.

Richter der Gruppe 1: Konrad Sendelbeck (RO), Jürgen Süß und Stefan Gügel und RAin Kathrin Meyer (die hier auch Fotos zur Verfügung stellte).

Richter der Gruppe 2: Ernst Kunz (RO), Hans-Jürgen Meier und Walter Biersack und Richteranwärterin Teresa Bistritz. Diese Gruppe wurde von Anja Gügel mit der Kamera begleitet.

Nach den Fächern Verlorenbringen bzw. dem Standtreiben wurden die Arbeiten auf der Rotfährte durchgeführt.

Alle acht Gespanne konnten gute bis sehr gute Arbeiten auf den Schweißfährten zeigen. Dazu darf man erwähnen, dass a l l e Führer wirklich fleißig auf die VGP zugearbeitet und trainiert hatten. Seit März traf man sich immer wieder in der Gruppe, um zusammen zu arbeiten.

Nach den Fährten ging es für die eine Gruppe zum Wasser, die anderen erledigten die Fuchsfächer, Schleppenarbeiten und auch die Feldsuchen.

In der Gruppe 1 konnten die Hunde ihre Aufgaben in den einzelnen Fächern sehr gut abarbeiten.

Leo – der erste Hund im Feld – kam an Rehe und an Fasane und zeigte beide Male absoluten Gehorsam!

Das Wasser jedoch rang den Gespannen der Gruppe 2 Einiges ab! Leider konnten zwei Gespanne den Anforderungen nicht gerecht werden und konnten die Wasserfächer der VGP heute leider nicht – wie bislang – bewältigen! Da war heut das Prüfungsglück nicht hold.

Die beiden verbleibenden Gespanne konnten ihre Feldarbeit, Schleppenarbeit und Gehorsamsübungen erfolgreich abarbeiten.

Als die Gruppe 1 an das Wasser kam, hatten die FührerInnen schon einen großen Respekt vor den Arbeiten. Doch gleich der erste Starter „Leo von der Königsleite“ – konnte eine solch überzeugende Stöberarbeit ohne Ente abliefern, dass er im Nachgang mit einer 4h belohnt werden konnte! Herzlichen Glückwunsch! Tolle Arbeit.

Dieses Gewässer ist nicht ohne – Fläche: 4 ha – hier Lotte von der Königsleite – Nimmt Fahrt zum Schilf auf…

Die Gruppe 1 konnte mit allen vier Gespannen weiter für den nächsten Tag planen.

Zum 2. Tag der VGP traf man sich im Hause der Fam. Seeber, die uns herzlichst empfangen hat.

Mit Hörnerklang wurde der zweite Prüfungstag „eingeläutet“. Waidmannsheil und Suchenglück

Für alle galt es die Haarwildschleppe zu meistern. Auch Buschieren und Stöbern stand für alle auf dem Programm.

Für die einen fehlte noch ein Suchengang, für andere noch Ablegen mit Schuss etc.

Am frühen Nachmittag waren alle sechs Gespanne mit den Aufgaben fertig und alle konnten die VGP bestehen.

Nachdem die Noten verkündet waren, musste ein Schnäppschen verdrückt werden!

Allen Gespannen wünschen wir weiterhin viel Freude mit ihren Hunden.

Wir danken allen Richtern und fleißigen Helfern, die dazu beigetragen haben, dass auch diese Prüfung durchgeführt werden konnte.

Die Ergebnisse im Überblick:

Gruppe 1: Tagfährte

Gruppe 2: Übernachtfährte

Solms/AZP II – 15.09.2024

Und nochmals traf man sich in Prebitz. Das Wetter hatte sich total gedreht. Diesesmal guter Wind und keine Wärme! Für die Hunde angenehmer – für die Führer eher nicht. Aber dennoch hatten wir Glück und erst nach Ende der Prüfung begann es zu regnen.

Auch diesemal waren zwei Gruppen gemeldet. Als Richter wurden Konrad Sendelbeck (RO), Ursula Scriba, Stefan Gügel, Ernst Kunz (RO), Brigitte Lechner und Eduard Jahn geladen. PL war in gewohnter Weise Gabriele Stärker.

Vier Gespanne aus dem Zwinger „vom Hirschenacker“ in Gruppe 2

Gruppe 2

Letzte Erklärungen: Griffverbesserung oder schlechtes Bringen…..

In der Gruppe 1 arbeiteten die Hunde am Wasser alle sehr ordentlich.

Tadellose Federwildschleppe – so soll es sein!

Auch in Gruppe 2: Schleppen und Suchengänge ohne Probleme…

Auch beim Wesenstest – in der Jagdpause – keine Probleme – brave Hunde!

Richterin B. Lechner begleitete die Führer bei den Suchengängen…

Nach einem „Ausflug“…..lief die Suche leider nicht mehr sooooo flüssig…..dennoch Solms bestanden – passt!
Suchengang bei bestem Wind ….

Die Urkunden und Ergebnisse überreichte die 1. Vorsitzende G. Stärker

Herzlichen Dank allen Teilnehmern für die gelungene Veranstaltung.

Den Führern wünschen wir weiterhin alles Gute! Dranbleiben, denn nach der Prüfung ist vor der Prüfung!

Solms/AZP I – 8.9.2024

Die erste „Solms/AZP“ 2024 fand komplett in Prebitz statt. Die Gewässer, die der DK Franken in den letzten Jahren nutzen konnte, hatten in diesem Jahr entweder zu wenig Wasser geführt oder die Schilfpartien waren zu klein. Daher wichen wir in das GJR Prebitz aus. Hier sind sowohl Wasserfläche, Tiefe als auch Stöbergebiet im Schilf für eine Solms bzw. AZP absolut ausreichend.

Drei Gruppen á 4 Hunde waren gemeldet! So galt es die Gruppen so einzuteilen, dass die Arbeiten am Wasser reibungslos durchgeführt werden konnten. Der Ablauf – von der Begrüßung, Richterbesprechung, dem Abrücken ins Feld, die Schleppenarbeiten, Suchenarbeiten und Wasserarbeiten und natürlich die Pausen waren passend eingeplant.

Jagdpause und Wesenstest

Als Revierführer waren Jürgen Strobel und Ilona Inzelsberger (die Pächter) und Hans-Jürgen Meier beauftragt.

Als Richter waren geladen: Jürgen Süß (RO), Ilona Inzelsberger, Walter Biersack, Oliver Schwarm (RO), Stefan Gügel, Eduard Jahn, Konrad Sendelbeck (RO), Moritz Fiedler und Ursula Scriba. Als Richteranwärter war Bernhard Poppen (Ostfriesland) anwesend. Seine Rückmeldung an uns: Es hat ihn sehr gefallen und die vorgestellten Hunde waren wirklich gut vorbereitet.

Gruppe 1: AZP-Hunde

Das Wetter war – wie in Franken so oft schon beschrieben – herrlich! Fast zu warm. Die Gruppen, die um die Mittagszeit ins Feld zur Suche mussten, hatten es nicht leicht. Das Wild war in den noch vorhandenen Maisflächen. Doch es gab ausreichend Fasane zu finden. Auch Haarwild konnte bestätigt – und erlegt – werden…..dazu noch eine kleine Anekdote am Ende…

Gruppe 3

Am Ende traf man sich bei Ilona Inzelsberger im ehemaligem Gasthaus „zum goldenen Löwen“ zum gemeinsamen Essen bei Gegrilltem, Salaten und leckeren Kuchen. Auch das gehört in Franken dazu.

Die Auswertung übernahmen Kathrin Meyer, Gaby Stärker und Ilona Inzelsberger. Gegen 16.00 Uhr konnten die Ergebnisse verkündet werden.

Die Siegerehrung konnte im Freien stattfinden – der Tisch mit den Führer- und Richterpräsenten

Wir danken den Richtern für ihr Kommen, den Revierinhabern und den fleißigen HelferInnen. Diese sorgen für die schriftlichen Unterlagen, für Kuchen und Brotzeit und für die Geschenke für Teilnehmer und Richter.

RO Konrad Sendelbeck…..Schleppenziehen ist angesagt…

Neue Gäste/Führer empfanden es bei uns sehr familiär und fühlten sich gut empfangen und aufgenommen. Das freut uns sehr – so soll es auch sein.

Eine kleine Story:

Haarwildschleppe – gezogen wird ein Kaninchen….Hund wird angesetzt…..läuft am ausgelegten Kanin vorbei in den Wald…..gibt dort Laut, hetzt ca. 10 min. einen Hasen, kann ihn greifen und trägt die Beute dem wartenden Führer ordentlich zu. Nur – dieser hatte gedacht, sein Hund kommt mit Kaninchen. Doch der RO Schwarm, zugleich Schleppenleger, konnte das Geschehen gut beobachten und brachte das geschleppte Kanin wieder zurück. Der Hundeführer war erstaunt! Und der Hund kaputt! Ende gut alles gut – Ersatzschleppe tadellos erledigt!

Das Kaninchen wurde gezogen – gebracht wurde ein „Dreiläufer“ Feldhase…….
Mein Foto der Prüfung: Hund steht vor, Richter ruft „bitte abtragen“ – letztes Fach der Prüfung……wir haben den Stein, der hier vom Herzen plumste, gehört. Da wurde auch ein Tränchen verdrückt…….ja – das darf auch sein! Freude pur!

Fotos der Gruppe 2 werden nachgereicht…..