Am 09.10.2024 ist der A-Wurf im neuen Zwinger „von der Weißmainquelle“ gefallen. 13 Braunschimmelwelpen (4,9)
Aus Hella vom Hegehof Zb.Nr. 0678/19 ( Scout vom Nonnenhaus x Fella II KS vom Mausberg ), D1, S1, VGP 1 (312P.), HD A2, FW: SG4
Nach Corrado Preußen Farben Zb.Nr.1073/19 ( Dino v. d. Eickser Höhe x Diva KS vom Mausberg ) D1, S1, VGP1 (327 P./ÜF), Btr., HN, spurlaut, HD A2, Fw: JK SG, EB V
Beide Hunde werden jagdlich geführt und sind sehr ruhige und zuverlässige Jagdbegleiter. Sie sind absolut familienfreundlich und verträglich gegenüber anderen Artgenossen. Wir erwarten daher einen vielversprechenden Wurf dessen Nachkommen wasserfreudige, formschöne, passionierte, apportierfreudige, wesensfeste und leistungsstarke Jagdhelfer werden.
Neun von dreizehn Welpen haben schon ihr Zuhause gefunden. 1 Rüde und 3 Hündinnen sind noch zu vergeben.
Wir wünschen den Züchtern alles Gute für die Aufzuchtzeit und dem weiteren Lebensweg.
Bereits eine Woche später mussten die Richter, Revierinhaber, Revierführer und HelferInnen nochmals ran.
Es waren nochmals 7 Hunde gemeldet. Die beiden Pechvögel der Vorwoche wollten es wissen!
Als Richter konnten wir diesesmal in der Gruppe 1 folgende Dame/ Herren gewinnen:
Brigitte Lechner (RO), Konrad Sendelbeck und Jürgen Süß. Hier war RA Florian Stern mit in der Gruppe.
In der Gruppe zwei waren folgende Richter geladen:
Rainer Seeber (RO), Sven Frühwirt und Florian Geißler.
Auch an dieser VGP wurde mit dem Verlorenbringen und der Arbeit auf der Schweißfährte begonnen. Wieder kamen alle Gespanne erfolgreich an das ausgelegte Stück.
Jack vom HirschenackerAnna vom DexterhofJule vom Hirschenacker
Nach den Schweißarbeiten folgten Schleppen, Fuchsfächer usw.
Unter anderem auch das Standtreiben. Unser Gast aus Österreich durfte nicht selbst schießen..das erledigte der Richteranwärter.
In dieser Gruppe war alles soweit O.K. – leider musste ein Gespann in der anderen Gruppe bei diesem Fach ausscheiden und konnte die VGP nicht bestehen.
Anna vom DexterhofArielle vom Dexterhof
Leider haben wir nicht mehr Bildmaterial – jedoch konnten von den sieben Gespannen sechs am 2. Tag weitermachen.
Jule vom Hirschenacker……patzte am Wasser, aber es war noch eine genügende Arbeit der jungen Hündin!
Wie auch schon eine Woche vorher wurden wir in Wohnsdorf wieder herzlich begrüßt.
Hier wurden extra zur Begrüßung Bläser aus „Nah und Fern“ einberufen. Herzlichen Dank für den schönen Auftakt an diesem Prüfungstag.
Die Fächer Haarwildschleppe, Stöbern, Buschieren, Ablegen m. Schuss bzw. Suche – und auch Gehorsam am Haarwild konnten am zweiten Tag ohne Tadel abgelegt werden. Nach der Verkündung der Ergebnisse konnten die Gespanne anstoßen!
Das freut natürlich auch dem Züchter „vom Dexterhof“, denn somit konnten beim DK-Franken zwei Gespanne erfolgreich bestehen. Wie auch aus dem Zwinger „vom Hirschenacker“ und vom Zwinger „von der Königsleite“ eine Woche vorher.
Die Vorbereitung hat sich am Ende doch ausgezahlt.
Alle haben fleißig trainiert und auf diese umfangreiche Prüfung hingearbeitet. Leider war der Prüfungsgott nicht allen Prüfungsteilnehmern hold, aber ihr habt alle gute Hunde!
Danke an alle Beteiligten, die auch diese Prüfung mit organisiert und durchgeführt haben.
Am Ende fällt auf, dass wir vom Prüfungssieger dieser VGP kein Foto geschossen haben. Und das noch vom österreichischen Gast!
Unkas beim Bringen des Hasen auf der Haarwildschleppe
Anekdote am Rande: 2. Tag: Haarwildschleppe steht an: „Wohin fahren wir ?“ In den Wald…..“Was? In den Wald ? In Österreich werden die Schleppen im Feld gemacht! Das habe ich noch nie trainiert“……Ging gut – Note 3
…….umsonst nervös geworden und noch Suchensieger!
Anlässlich der Siegerehrung erhielten die VGP-Kursteilnehmer ein Kissen mit den Fotos ihrer Hunde.
FührerpräsentRichterpräsente
Alle anderen erhielten eine schöne „DK-Tasse“ zur Erinnerung.
Die Siegerehrung übernahm die 1. Vorsitzende. Herzlichen Glückwunsch allen erfolgreichen Gespannen.
Hier noch die Ergebnisse im Überblick:
Weiterhin wünschen wir allen Gespannen viel Freude an ihren Hunden und viel Waidmannsheil bei den anstehenden Jagden.
Die erste VGP fand am 12. und 13. Oktober statt. Wie bereits in den letzten Jahren wurde Tag 1 im GJR Prebitz und Wasser diesesmal im GJR Vorbach durchgeführt. Herzlichen Dank an alle Revierinhaber, die uns die Durchführung in deren Revieren ermöglichen.
Die Übernachtfährten, Tagfährten, das Fuchshindernis, die Schleppengebiete usw. wurden sehr gut vorbereitet.
Am Morgen traf man sich beim ehemaligen Gasthaus in Prebitz. Dort wurde die Begrüßung durch die Prüfungsleiterin und 1. Vorsitzende Gabriele Stärker durchgeführt und die Gruppeneinteilung vorgenommen.
Richter der Gruppe 1: Konrad Sendelbeck (RO), Jürgen Süß und Stefan Gügel und RAin Kathrin Meyer (die hier auch Fotos zur Verfügung stellte).
Richter der Gruppe 2: Ernst Kunz (RO), Hans-Jürgen Meier und Walter Biersack und Richteranwärterin Teresa Bistritz. Diese Gruppe wurde von Anja Gügel mit der Kamera begleitet.
Nach den Fächern Verlorenbringen bzw. dem Standtreiben wurden die Arbeiten auf der Rotfährte durchgeführt.
Aska vom DexterhofAres vom SpitzhäuslLeo von der Königsleite
Alle acht Gespanne konnten gute bis sehr gute Arbeiten auf den Schweißfährten zeigen. Dazu darf man erwähnen, dass a l l e Führer wirklich fleißig auf die VGP zugearbeitet und trainiert hatten. Seit März traf man sich immer wieder in der Gruppe, um zusammen zu arbeiten.
Nach den Fährten ging es für die eine Gruppe zum Wasser, die anderen erledigten die Fuchsfächer, Schleppenarbeiten und auch die Feldsuchen.
Erbse vom BöhlgrundLotte von der KönigsleiteLeo von der Königsleite
In der Gruppe 1 konnten die Hunde ihre Aufgaben in den einzelnen Fächern sehr gut abarbeiten.
Leo – der erste Hund im Feld – kam an Rehe und an Fasane und zeigte beide Male absoluten Gehorsam!
Vorstehen am FasanDL Lotte vom Deutschen Orden – ebenso an Fasan
Das Wasser jedoch rang den Gespannen der Gruppe 2 Einiges ab! Leider konnten zwei Gespanne den Anforderungen nicht gerecht werden und konnten die Wasserfächer der VGP heute leider nicht – wie bislang – bewältigen! Da war heut das Prüfungsglück nicht hold.
Die beiden verbleibenden Gespanne konnten ihre Feldarbeit, Schleppenarbeit und Gehorsamsübungen erfolgreich abarbeiten.
Ares vom SpitzhäuslNero vom Schwiechenberg
Als die Gruppe 1 an das Wasser kam, hatten die FührerInnen schon einen großen Respekt vor den Arbeiten. Doch gleich der erste Starter „Leo von der Königsleite“ – konnte eine solch überzeugende Stöberarbeit ohne Ente abliefern, dass er im Nachgang mit einer 4h belohnt werden konnte! Herzlichen Glückwunsch! Tolle Arbeit.
Dieses Gewässer ist nicht ohne – Fläche: 4 ha – hier Lotte von der Königsleite – Nimmt Fahrt zum Schilf auf…
Die Gruppe 1 konnte mit allen vier Gespannen weiter für den nächsten Tag planen.
Zum 2. Tag der VGP traf man sich im Hause der Fam. Seeber, die uns herzlichst empfangen hat.
Mit Hörnerklang wurde der zweite Prüfungstag „eingeläutet“. Waidmannsheil und Suchenglück
Für alle galt es die Haarwildschleppe zu meistern. Auch Buschieren und Stöbern stand für alle auf dem Programm.
Für die einen fehlte noch ein Suchengang, für andere noch Ablegen mit Schuss etc.
Am frühen Nachmittag waren alle sechs Gespanne mit den Aufgaben fertig und alle konnten die VGP bestehen.
Kaninchenschleppe
Nachdem die Noten verkündet waren, musste ein Schnäppschen verdrückt werden!
Herzlichen Glückwunsch den erfolgreichen Gespannen