Nachdem es jahrelang keine IKP mehr gegeben hatte (Corona/Kleemann nachgeholt….), wurden in diesem Jahr sehr viele Gespanne aus dem Verein DK Franken gemeldet! Die Zulassungsbedingungen habe sich geändert. Neben ersten Preisen in Derby/Solms/AZP wird nun auch eine bestandene VGP benötigt. Mehr Info finden Sie unter:
Die dritte Solms war die mit den meisten Nennungen. 10 Gespanne waren für Solms bzw. AZP gemeldet. Ein Gespann musste w/einer Verletzung zurückgezogen werden.
Es wurde in drei Gruppen geprüft.
Gruppe 1: 3x vom Dexterhof mit RO Hans-Jürgen Meier, Ursula Scriba und Kirsten Schwarm.
Diese Gruppe begann nach der Schussfestigkeit im Feld mit den Wasserfächern. Leider konnte ein Gespann nicht bestehen – der Rüde wollte heute die Ente nicht zutragen, obwohl er bei den Vorbereitungen immer sehr verlässlich gearbeitet hatte. Die beiden Wurfgeschwister arbeiteten alle Fächer ohne Tadel einwandfrei!
Danke für die schönen Fotos (Anja Gügel) der verschiedenen Arbeiten !
Die Gruppe 2: Revierführer und RO Ernst Kunz mit Mitrichter Konrad Sendelbeck und Walter Biersack. Diese Gruppe begann mit den Schleppen im Feld.
Nach den Schleppen ging es ans Wasser. Auch in dieser Gruppe musste leider ein Hund w/Nichtbringen der Ente aus der Prüfung ausscheiden.
SchussfestigkeitSchleppeHaarwildschleppeSehr schönes Schilfgewässer – aber auch schwierig……drei Hunde schieden heute aus!
Herzlichen Dank für die schönen Schnappschüsse an Trudy Kunz. Sie hatte die Gruppe den ganzen Tag mit begleitet.
Gruppe 3: Revierführerin und PL Ilona Inzelsberger, Obmann der Gruppe Oliver Schwarm, Mitrichterin Gabriele Stärker und Sven Frühwirth.
Im Feld noch alles im „grünen Bereich“ – dann ging es auch für diese Gruppe ans Wasser. Auch in dieser Gruppe schied ein Gespann aus, weil die Hündin die Ente nach dem Auffinden nicht zutrug! Manchesmal ist es einfach verhext. Bei den Schleppen arbeitete die Hündin fröhlich und ohne Tadel.
FederwildschleppeG. Stärker beim SchleppenlegenFederwildschleppe
Obligatorisch gab es für jede Gruppe eine Brotzeit, bevor man sich am Ende wieder bei Ilona Inzelsberger zur Urkundenübergabe traf. Diesesmal wurde gegrillt und die leckeren Kuchen, die die „Vereinsdamen“ gebacken hatten, wurden gerne verköstigt.
Suchensieger AZPAZP 1. Pr. – Punktgleich m. SSSuchensieger Solmsebenso 1. Preis Solms……knapp etwas älter als Suchensieger
Herzlichen Dank allen Helfern, Kuchenbäckerinnen – vor allem für die leckeren Nussecken :-), Brotzeitrichterinnen, Grillmeistern, Bewirtern, Richtern, Revierführern und Revierinhabern…..es war eine schöne Prüfung. Leider konnten nicht alle Gespanne – trotz intensiver Vorbereitung – bestehen. Weitermachen ist die Devise! Dran bleiben – es sind junge Hunde!
Nächstes Jahr steht die VGP an – das nächste Ausbildungsziel!
Da die beiden anderen Solms-Prüfungen in voller Zahl ausgebucht waren, entschlossen wir uns eine Solms II einzuschieben und nach zu melden. Vier Nennungen lagen vor. Ein Hund wurde am Vortag der Prüfung zurückgezogen. So verblieben drei Gespanne aus dem Zwinger von der Grafsau.
Da alle Beteiligten – Prüflinge sowie Richter – eine weite Anreise hatten, wurden alle mit einem kleinen Frühstück im ehemaligen Gasthaus in Prebitz durch Ilona Inzelsberger empfangen.
Die erste Vorsitzende (Prüfungsleitung) übernahm nach der Anmeldung der Gespanne die Begrüßung. Als Richtercrew durfte sie als Obmann und Spezialzuchtrichter Ernst Kunz begrüßen. Er hatte als Mitrichterinnen Sandra Ullmann und Brigitte Lechner an der Seite.
Nach einem kurzen Schauer ging es dann ins Revier zur Schussfestigkeit
und zu den Haar- und Federwildschleppen.
spannend hat sie es gemacht….und sehr gut ausgegeben.
Zu Gast war der DK Franken in den Revieren Prebitz und Haunritz (Wasser).
Nach den Schleppen ging es zu den Suchen. Aufgrund der Nässe war es schon zu befürchten, dass sich Hase und Fasan in den noch in großen Flächen stehenden Mais verschlagen hatten. Einen richtigen Regenguß pausierten Führer und Richter – das musste ja nicht sein! Wir hatten mit drei Hunden alle Zeit der Welt. Die Suchengänge waren bei zwei Gespannen etwas verhalten – zu kurz, nicht planmäßig genug. Vielleicht dem Wetter geschuldet? Die dritte Hündin legte eine äußerst flotte, jedoch planmäßige Suche hin.
Auf geht´s zur Feldsuche…
Aber das Tempo wurde ihr beim Wildkontakt zum Verhängnis, denn sie konnte zweimal Fasane nicht vorstehen, diese wurden sofort hochgemacht, strichen ab…..die Hündin hetze nach und konnte sie nach langem Verfolgen tatsächlich greifen und korrekt bringen.
Durchstehen ist bei der Solms gefordert……sie hatte Glück und konnte an Feldlerche und einem weiteren Fasan das Vorstehen zeigen, was für eine gute Zensur herangezogen werden konnte.
Nach einer Mittagspause mit anschließendem Wesenstest ging es nach Haunritz weiter ans Wasser.
Die ersten beiden Gespanne zeigten eine sehr gute Leistung beim Verlorenbringen, als auch beim Stöbern mit Ente. Bringen war ohne Tadel.
Jedoch hatte hier der dritte Hund ein Problem. Bereits beim Bringen der Ente nach dem „Überschießen“ war das Zutragen noch genügend. Beim Verlorenbringen trug er die Ente gut zu – das Ausgeben war nicht perfekt. So ging es an die lebende Ente. Er überquerte das Gewässer sehr gut, ließ sich bis dato sehr gut schicken. Durchstöberte das Schilf passioniert. Die Ente wurde gefunden, aufgemacht und gegriffen. Wohl hatte der Rüde diese Situation vorher so noch nie erlebt und wußte nicht, was jetzt sein Auftrag war, nämlich das Zutragen der Ente zur Führerin. Diese musste erheblich laut einwirken und kam dann auch in Besitz des Stückes. Der wiederholte Befehl war kein „selbstständiges“ Zutragen und führte leider zum Ausscheiden des Rüden.
Vielleicht war es für die drei Gespanne einfach noch zu früh, denn sie waren gerade mal vor 12 Monaten gewölft und daher mussten sie bereits jetzt eine Solms absolvieren. Die Richter sahen gute bis sehr gute Leistungen – am Ende reichte es für zwei 2. Preise und leider einen 0. Preis.
Suchensieger wurde Georg Sippl mit seiner Amanda von der Grafsau.
Schnappschuss am Rande……..Formwertüberprüfung 🙂
Da wird genau geprüft…………
Amanda von der Grafsau 1221/24 Georg Sippl 2. Preis Afra von der Grafsau 1219/24 Manfred Kronast 2. Preis Anton von der Grafsau 1217/24 Dr. Anna Dettendorfer 0. Preis Zia vom Mausberg 0487/24 Sebastian Schindler Nicht erschienen
Die Anlagen der Hunde sind sehr gut. Alles andere kann noch durch die Führer beim gemeinsamen Arbeiten verbessert werden! Dran bleiben – die Hunde sind sehr gut veranlagt.
Weiterhin viel Suchenglück und gemeinsamen Jagderfolg!