Was für eine herrliches, jagdliches Ereignis!
Tags vorher war alles vorbereitet. Eine Übernachtfährte war gemeldet worden – der Rest der Gespanne zog Tagfährten vor. Die ROe nahmen ihre Schweißgebiete in Augenschein und besprachen mit der PLin den Ablauf.



Am Samstagmorgen trafen die Bläser der Jägervereinigung Pegnitz e.V. ein, um die angemeldeten Teilnehmer, Richter, Richteranwärter und Gäste mit einer musikalischen Einlage zu begrüßen. Ein erhebender Beginn.

Die Gespanne hatten sich nach der Anmeldung, Chipkontrolle und Begrüßung an ihre Standplatzbrüche eingefunden.
Die erste Vorsitzende begrüßte alle Anwesende, stellte die Richtercrew vor und führte eine offene Richterbesprechung durch. Wesentliche Punkte aus der Prüfungsordnung wurden erörtert.
Nachdem keine Fragen mehr offen geblieben waren, ging es mit einem „Auf zur Jagd“ durch die Bläser in zwei Gruppen in die verschiedenen Revierteile des Reviers Prebitz.
Gruppe 1:
RO Ernst Kunz, Mitrichter Stefan Gügel und Kurt Wiedmann.
Eine Richteranwärterin hatten wir ebenso zu Gast: Anna Schwager

Gruppe 2:
RO Konrad Sendelbeck, Mitrichterin Kathrin Meyer und Dr. Ulrich Graf.
Der Wettergott hatte es wieder sehr gut mit uns gemeint. Trockenen Fußes ging es nach dem Verlorenbringen und der Treibjagd zu den Schweißfährten.
In der Gruppe 1 wurden 3x Bringselarbeiten angemeldet, die alle sehr gut gelöst wurden. Ebenso in Gruppe 2 mit 1x Bringselarbeit.
Die sieben angetretenen Gespanne waren wirklich sehr gut vorbereitet worden und machten den Richtern das Richten leicht!
Hier einige Fotos von den verschiedenen Fächern:








Auch in der anderen Gruppe arbeiteten die Gespanne sehr gut!


Alma es ist Jagdzeit mit Führer Sven Frühwirth – tolle Bringselarbeit und Schweißarbeit ohne Tadel!


Josefine vom Hirschenacker und Führer Aaron Jobst. Die beiden lieferten eine absolut grandiose Schweißarbeit und anschließendes Bringselverweisen. Die Richter waren begeistert!





Einige Schnappschüsse von den Federwildschleppen – danke für die Fotos von Anja Gügel und Ilona Inzelsberger. So können wir alle etwas teilhaben.
Tag 2 – Heute im Revier von Rainer Seeber in Wohnsdorf.
Herzlichen Dank an die Fam. Seeber, die uns am Morgen wieder mit leckerem Kaffee und Kuchen begrüßte.
Die Bläser eröffneten auch diesen Tag mit ihren Klängen. Dann ging es in zwei Gruppen ins Revier. Herzlichen Dank auch an den Revierführer Burkhardt Neubig, der uns den ganzen Tag begleitet hat.



Nach der Feldarbeit, Stöbern und Buschieren stand am Ende die Haarwildschleppe auf dem Programm. Das letzte Fach….bei diesen drei war klar – wenn der Hund das Kaninchen bringt, dann ist die VGP geschafft! Hurra!



Auch in der anderen Gruppe lief alles super! Tolle Hunde, tolle Führer – ein toller Jagdtag für die Richter. Viel Lob von allen Seiten – so soll es sein!

Im Anschluss ging es in die Gaststätte Seeber nach Pilgerndorf. Hier wurde ein tolles Essen gereicht. Die Auswertung, Urkunden und Präsente für Richter und Führer wurden vorbereitet. Danke an Kathrin Meyer, die so gute Zuarbeit leistet!!!


Suchensieger bei der Übernachtfährte:
Emmi vom Gründer Eck mit Maximilian Backert, 1. Preis / 336 Punkte


Suchensieger bei der Tagfährte:
Alma es ist Jagdzeit mit Sven Frühwirth, 1. Preis/ 315 Punkte


Jako vom Hirschenacker Manuel Dietel, 1. Preis / 313 Punkte
Josefine vom Hirschenacker Aaron Jobst, 1. Preis / 309 Punkte
Crisby von der Mönchsbruck Alexander Herzog, 1. Preis / 308 Punkte
Jule vom Hirschenacker Stefan Betz, 1. Preis / 307 Punkte
Hero vom Hopener Wald Dr. Marcus Reiber, 3. Preis / 289 Punkte








A l l e n Gespanne herzlichen Glückwunsch!!! Was für eine tolle Prüfung.
Herzlichen Glückwunsch an den Zwinger „vom Hirschenacker“, dessen drei Starter alle mit 1. Preise erfolgreich waren. Top Leistung! Die drei haben den ganzen Tag gegenseitig gefiebert und Daumen gedrückt!
Bleibt uns nur Dank zu sagen an die Richter, an alle Helfer, die Revierführer, ans Gasthaus Seeber, an W. Veigl (Wasserrevier) und an Rainer Seeber und Ilona Inzelsberger (Feld/Waldreviere).
Die Richteranwärterin war auch total begeistert von der Organisation der Prüfung. Die Bläserobfrau sagte, es sei keine Prüfung, sondern ein EVENT.
Ja – so soll es sein – zwei Jagdtage, an denen sich Jäger und Hundeführer treffen, kameradschaftlich und respektvoll mit den Richterteam zusammen arbeiten und Freude und Erfolg haben.
So wünschen wir uns das! Den Hundeführern wünschen wir weiterhin viel Erfolg, viel Waidmannsheil und Kurzhaar voran!