Zuchtschau am 25. Mai

DSC_0290Am Sonntag dem 25.05.2014 fand bei herrlichem Wetter auf der Burg Waischenfeld eine kleine und feine Zuchtschau des DK Franken statt. Als Formwertrichter waren die Vorsitzende des Nachbarvereins DK Oberfranken-Hassberge e.V. – Frau Marica Schumacher – und Vereins- und DK-Präsidiumsmitglied – Herr Harald Beyer – geladen. DK Franken Vorsitzender Erich Stärker konnten neben den Richtern auch einige Gäste und natürlich die Hundeführer begrüßen. Insgesamt waren 16 Gespanne in vier Klassen gemeldet. Das historische Burggelände bot unter den alten Bäumen viel Schatten und genügend Platz.

DSC_0086In der Jugendklasse Rüden konnte „Eros vom Hirschenacker“ mit seinem Führer u. Züchter Rainer Seeber die Platzierung „SG 1“ erreichen.

DSC_0111iNach der Jugendklasse Rüden folgte die Altersklasse Rüden, die nur mit zwei Vertretern besetzt war. Dem Rüden „Findus von der Königsleite“ mit seinem Führer Stefan Gügel wurde der Formwert V vergeben.

DSC_0144In der Jugendklasse Hündinnen wurde dem Routinier und Züchter Richard Matt mit seiner Hündin „Gescha vom Moosbach“ die Platzierung „SG 1“ zugesprochen.

DSC_0203Nun folgte die Vorstellung der Altersklassen Hündinnen, die aufgrund von nicht erschienenen Hundegespannen nur mit der Hündin „Elissa vom Moosbach“ besetzt war. Dieser Hündin mit dem Führer Dr. Ulrich Graf bekam den Formwert V .

Am Ende wurden Zuchtgruppen der Zwinger „vom Moosbach“ und „vom Hirschenacker“ vorgestellt.

Aufgrund der guten Vorbereitung und dem Einsatz der EDV konnten nach der Mittagspause sofort die Papiere, Urkunden und Pokale an die Teilnehmer überreicht werden.

Der erste Vorsitzende bedankte sich bei den Richtern für das faire Richten. Das Messen mit dem Körmaß war für manche Hunde ungewohnt und sollte wohl für die Zukunft mehr geübt werden.
Natürlich galt sein Dank auch den Helferinnen und Helfern des Vereins, die dazu beigetragen haben, dass diese Zuchtschau reibungslos verlaufen konnte.

Ilona Inzelsberger
2. Vorsitzende des DK Franken

Derby in den Revieren um Lenkersheim

Bei besten Frühlingswetter trafen sich 12 Gespanne, neun Richter und weitere Vereinsverantwortliche und Zuschauer im Gasthaus „Zum Goldenen Hirschen“ in Lenkersheim zum diesjährigen Derby.

DSC_0528Nach einer kurzen Begrüßung und den notwendigen Anmeldungsformalitäten ging es in die Reviere der Revierinhaber Reinhard Höfler (Lenkersheim) und Gerhard Müller (Unternesselbach). Es wurde in drei Gruppen geprüft.

 

 

 

 

Gruppe I:

Richter:

RO: Harald Beyer, Armin Prinz, Konrad Sendelbeck

Figo vom Höllental (DK) 0798/13 Horst Fleischmann 1. Preis (4h Suche) sil.

Flora vom Höllental (DK) 0802/13 Kristina Schmitt 1. Preis sil.

Frieda vom Höllental (DK) 0803/13 Katharina Weidlein 1*. Preis + AH

Waldmann vom Hertleinsberg (DD) 221873 Reinhard Eichelmann VJP 68 Punkte

Gruppe II:

Richter:

RO: Josef Schmidt, Paul Wagner, Karl Loos

Emma vom Hirschenacker (DK) 0596/13 Dr. Jochen Hahn 1. Preis sil.

Eyka vom Hirschenacker (DK) 0598/13 Gabriele Stärker 1. Preis

Queen vom Nonnenhaus (DK) 0565/13 Michael Scheller 2. Preis + AH

Eros vom Hirschenacker (DK) 0594/13 Rainer Seeber 1. Preis

Gruppe III:

Richter:

RO: Oliver Schwarm, Erwin Buchinger, Reinhard Höfler

Finn vom Schnepfenstrich (DK) 0443/13 Christian Dengler 1. Preis

Bill vom Fürstenfeld (DK) 0670/13 Judith Weber qual. 1. Preis sil.

Gescha vom Moosbach(DK) 0866/13 Richard Matt 1. Preis

Hakon vom Moosbach (DK) 0877/13 Ingmar Bergmann 1. Preis sil.

 

Für die Feststellung von eventuell bestehenden körperlichen Mängeln wurde der Formwertrichter Harald Beyer gebeten.

Bereits um 13.30 Uhr waren die ersten Gruppen fertig. Ein Zeichen, dass genügend Wild zur Verfügung stand.

DSC_0526Anja Gügel und Ilona Inzelsberger übernahmen die Eingaben in das neue Computerprogramm und fertigten die Unterlagen für die Führer aus und bereiteten die Siegerehrung vor. Bereits gegen 15.00 Uhr begann die Preisverleihung, die der Prüfungsleiter Erich Stärker durchführte. Erst aber durfte er die „echt goldene Verbandsnadel“ an unseren DK-Freund Paul Wagner überreichen. Paul ist unser „Schweißmann“ – er führt schon seit Jahren federführend unsere Verbandsschweißprüfungen mit durch. Herzlichen Dank für das jahrzehntelange Engagement!

Er bedankte sich bei den Revierinhabern und dem Revierführer mit einem Tropfen Hochprozentigem. Auch die Richter erhielten einen guten Tropfen als Präsent als kleines Dankeschön fürs Richten.

DSC_0499Die Führer erhielten ihre Urkunden, Zensurenblätter und auch eine kleine Anerkennung in Form einer Flasche Wein und einer Leuchthalsung. Und auch an die Hunde wurde gedacht. Sie bekamen einen kleinen Beutel Leckerlis.

Bester Hund der Prüfung wurde Figo vom Höllental mit einer 4h in der Suche. Die Richter waren von der Leistung des jungen Rüden sehr angetan und bestätigten das 4h sehr gerne.

Als bester Zwinger konnte sich der Zwinger „vom Höllental“ mit 3 x 1. Preise, AH, 4h Suche …. durchsetzen. Katharina Weidlein erhielt dafür ebenso ein kleines Präsent. Der Zwinger „vom Hirschenacker“ konnte 3 x 1. Preise und der Zwinger „vom Moosbach“ 2 x 1. Preise erreichen.

Herzlichen Glückwunsch an alle Gespanne!

Hoffentlich sehen wir auch den einen oder anderen Hund auf der nächsten Prüfung in Herbst.

Kurzhaar Voran!

Vorstehtag in Kersbach

Am Sonntag, den 30. März 2014 trafen sich neun Hundeführer und Vereinsverantwortliche zum Vorstehtag in Kersbach. Unser herzlicher Dank geht an Stefan Gügel, der es uns ermöglicht hat die Reviere nutzen zu dürfen.

Um was geht es bei einem „Vorstehtag“? Meist finden sich Erstlingsführer mit ihren Hunden ein, die noch keine Derbyprüfung oder eine VJP gelaufen sind. Man kennt wohl die Prüfungsordnung, kann sich aber unter Umständen nicht vorstellen, was in der Prüfung dann abgefordert wird.

Die Hundeführer wurden in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe übernahm Rainer Seeber, die zweite Gruppe Gabriele Stärker und die dritte Gruppe Ilona Inzelsberger.

Als erstes können die Hunde hier auch das „Warten“ lernen, denn es kommt nicht jeder zu jeder Zeit dran. Zuhause ist das meist anders. Auch eine Übung für Herrchen und Hund!

Dann ging es Hund für Hund zur Feldsuche. Hier fehlt es gelegentlich am Mut des Führers den Hund laufen zu lassen und Feld zu machen. Leider ist mancher Hunde bislang zu kurz eingearbeitet, kennt es nicht, von Vegetationsgrenze zu Vegetationsgrenze zu suchen. Hier kann der Führer durch mitlaufen (Zick-Zack-Laufen) unterstützen. Auch die Arme und der Wendepfiff können bei der Einarbeitung mit eingesetzt werden.

Natürlich wurde auch das Vorstehen geübt. Hier zeigen sich die Taubenwerfer immer wieder als ein sehr gutes Übungsgerät. Die Hundeführer waren überrascht, wie schnell die Hunde zum Vorstehen gebracht werden konnten. Einige Hunde waren zudem schon sehr gut bis perfekt beim Vorstehen und standen sogar durch oder sekundierten.

Nun war noch Zeit für den Wesenstest, der am Derby gefordert wird.

Es war für die Ausbilder anstrengend, hat aber auch Spaß gemacht. Wir hoffen, die Hundeführer und –führerinnen konnten neue Erkenntnisse und Tipps mit nach Hause nehmen. Jetzt gilt es weiter zu arbeiten – die Prüfungen sind nicht mehr lange hin!

Kurzhaar voran!

Ilona Inzelsberger