Er ist fertig! Heute geht er an die Mitglieder – unser Mitgliederreport. Eine Rückschau auf 2017 und eine Vorschau auf die Ereignisse 2018. 40 Seiten sind es geworden…..
Rückschau Vorstehtag 2017Rückschau auf VGP und VPS 2017Großer Bericht zur Zuchtschau 2017
Die Redaktion wünscht allen Lesern viel Vergnügen.
Sollte jemand Interesse daran haben….einfach „Laut geben“.
Unsere Züchter erhalten mehrere Exemplare.
Vielen Dank an die Inserenten – ohne diese könnten wir solch ein Vereinsmedium nicht gestalten!
Und nochmals als Ankündigung: Zuchtrüdenvorstellung 2018 anl. unserer 130Jahre DK-Franken! Nicht vergessen !!!
Am Sonntag, dem 25.03.2018 waren einige Gespanne für einen gemeinsamen Übungstag bei Kersbach angemeldet.
Dieses Jahr übernahm den theoretischen Teil Gaby Stärker – die 1. Vorsitzende. Für den praktischen Teil war Stefan Gügel verantwortlich. In seinem Revier wurde mit den Junghunden trainiert.
Für die Fotos bedanken wir uns bei Anja Gügel und Birgit Braunreuter.
Das Wetter war – wie meist beim DK-Franken – ein Träumchen!
Nach der Theorie ging es ins FeldJasko von der Königsleite legt flott los
Alfred vom Böhlgrund muss noch auf seinen Einsatz warten
Viljo vom Nonnenhaus fliegt übers Feld
Rechter Arm rechts……aller Anfang ist schwer!Dann kommt Henk vom Siedenfeld dranIch hab da was in der Nase!…und obwohl auch schon andere Hunde das Feld abgesucht hatten……Herrchen – ich hab was gefunden! Einen alten Rehlauf – den bring ich dir!
So ist es brav! Gehört zwar nicht zur Vorstehübung – aber bringtreu ist bringtreu! Henk hat ja auch schon die BTR erfolgreich gemeistert!
Da ist doch was? Viljo zieht an…und steht vor…Dazwischen immer wieder Tipps und Verbesserungshilfen
Vorstehen an der Leine mit Henk…Da hat Henks Führer einen Stunt hingelegt…..Henk war an der Leine stärker….abtragen…gefühlte 50 kg 🙂der Wesenstest gehört bei DK schon sehr lange dazu
Is was ??? Ich bleib einfach mal ruhig liegen
Leider war ich nicht mit dabei….aber den Fotos nach, konnte sich jeder Hundeführer etwas mitnehmen! Die Rückmeldungen waren alle sehr positiv! Und lustig war es auch. Im Anschluss saßen alle Beteiligten noch lange im Suchenlokal. Danke an Stefan, Gaby und Anja für die Unterstützung!
Nun wünschen wir allen Derby-Teilnehmern (in diesem Jahr fast 30 Hunde !!!!!!!! an drei Derby-Terminen) viel Suchenglück und
Nachdem sich doch einiges in Sachen „Richten“ im neuen Prüfungsjahr ändern wird, haben sich zehn engagierte Richter auf den Weg nach Neuhof an der Zenn aufgemacht.
Hier hatte der JGV Bayern eine Richterschulung zur neuen VZGO und VGPO angesetzt.
Unser herzlichster Dank geht an Frau Christiana Lux, die für die Organisation verantwortlich war. Es hat alles reibungslos geklappt, auch wenn manch ein Richter noch im letzten Augenblick zusagte.
Im Landgasthaus Riesengebirge wurden wir gut verköstigt, so dass die Schulung, die um 10.00 Uhr begann, sehr kurzweilig und interessant verlief.
Seminarinhalt
Was ist neu in der VZPO/VGPO ? Einige Eckpunkte wollen wir hier aufzählen:
Zur Nennung einer Prüfung muss eine Kopie der aktuellen Ahnentafel mit angeliefert werden. Grund: die bereits geführten Prüfungen müssen am Prüfungstag erkennbar sein.
Die Richterschulung soll offen (mit den Führern) stattfinden. Aber das hatten wir in der Vergangenheit sowieso immer durchgeführt. Es gibt ja keine Geheimnisse.
Interessant: Die Reihung punktgleiher Hunde: Es zählt erst die Härte, dann der Laut (Spurlaut vor Sichtlaut), Gehorsam und zuletzt das Alter (Jung vor alt)!
Stummes Jagen muss dokumentiert werden, z. B. an Reh = sonstiges Haarwild
Es muss eine Aussage zum Verhalen dokumentiert werden. Dies zieht sich durch die ganzen verschiedenen Prüfungen hindurch. Wobei hier erwähnt werden muss, dass bei Derby oder Solms seit Jahren ein Wesenstest Inhalt jeder Prüfung war und ist!
Interessant, was sich da ändert
Unbedingt Chipkontrolle! Hinweis vom Referenten: ggf. in die Ausschreibung ergänzen, dass Führer schon vorher mal prüfen sollen, wo der Chip sitzt und ob er O.K. und lesbar ist!
Im Fach Nase wurde die „Kleinvogelwitterung“ aufgenommen.
Geprüft wird der Gehorsam ohne Wildberührung während der Prüfung. Bei einem „nicht genügend“ kann der Hund die Prüfung nicht bestehen! Hier wird n u r ein Prädikat und keine Punkte vergeben.
Es gab viel mitzuschreiben und zu diskutieren
Die Schussfestigkeit soll im zweiten Suchengang geprüft werden.
Bei der VGP darf der Führer bei den Schleppen auf den ersten Metern nicht mehr mitgehen!
Die Anschneideprüfung bei der VGP entfällt.
Schleppe: Definition = Hinweg zum Stück, Rückweg = Bringen
Einen großen Part nahm das Thema Wesens- und Verhaltungsfeststellung ein! Hier gibt es eine Anlage zum Prüfungsbericht, der von dem Richtergremium zu ergänzen ist. Ein spannendes Thema! Da gehört viel Hunde-Know-How dazu, um den Hund anl. eines Tages Prüfung objektiv einschätzen zu können!
Thema, wie „Führen ohne Jagdschein“ war auch ein Tagespunkt. Hier muss der Führer einen Ausnahmeantrag stellen und beantragen.
Natürlich ist die Auflistung oben genannter Punkte nicht vollzählig! Aber für unsere interessierten Führer ein grober Abriss dessen, was wir Richter an diesem Tag mitnehmen konnten.
Die neue Prüfungsordnung (Heft) für die VGPO wird erst noch gedruckt und ist erst ab März erhältlich.
Alles mitschreiben – mittippen
Aber keine Angst: Der normale Menschenverstand und ein Verständnis für die Jagd mit Hund wird allen geladenen Richtern unserer Prüfungen unterstellt!
Wie würde sich das Verhalten eines Prüfungshundes bei der Jagdausübung auswirken? Das sollte immer eine wichtige Frage bleiben!
Herzlichen Dank allen Richterkollegen, für die Teilnahme an der Schulung, auch wenn sie nicht „ruhend“ gemeldet waren und sich trotz Erkältung und Grippe auf den Weg gemacht hatten.
Danke an die Damen Gabriele Stärker und Ilona Inzelsberger und die Herren Manfred Birke, Erwin Buchinger, Dr. Ulrich Graf, Karl Loos, Rainer Seeber, Konrad Sendelbeck, Hans-Jürgen Süß und Werner Süß.