
Eine große Gruppe fränkischer Teilnehmer nahmen am 1. bzw. 2.10.2025 den Weg nach Osterhofen zur IKP auf sich. Gemeldet waren elf Gespanne und sieben Richter. Die Zulassungsbedingungen haben sich im Gegensatz zu den letzten IKPen etwas geändert. Jetzt war auch eine bestandene VGP Voraussetzung, um diese Prüfung antreten zu dürfen!

In der Pension Hörner in Moos fanden fast alle „Franken“ eine sehr gute Unterkunft. Gott sei Dank hatte wir uns bereits im Januar hier eingebucht. Wir wurden hier mit unseren Hunden sehr herzlich aufgenommen und bestens bewirtet.

Am 2.10.2025 traf man sich im Prüfungslokal, welches die Erlebnisgastronomie Angerpoint Donaucenter GmbH darstellte. Auch hier war die Bewirtung sehr gut organisiert.
Ab 9.00 Uhr konnte der Griff in die Lostrommel gewagt werden. Hier losen sich die Führer in die einzelnen Prüfungsgruppen, erfahren, wer die Richter sein werden und in welche Reviere es am Folgetag gehen wird.

Unsere fränkischen Teilnehmer losten sich in die verschiedensten Gruppen. Unser Bericht wird nach den Programm-Nummern des Nennheftes erfolgen.
Welche Gespanne waren über unseren Verein gemeldet ?
Hunde/FührerInnen:
Erbse vom Böhlgrund mit Florian Stern, Aremo vom Bondelumer Moor m. Madeleine Manns, Amika KS vom Dexterhof mit Stefan Gügel, Aska vom Dexterhof mit Katharina Wendel, Jura Frankonia mit Maximilian Backert, Jack vom Hirschenacker m. Hubert Ballershofer, Jule vom Hirschenacker mit Stefan Betz, Leo von der Königsleite mit Erwin Leinfelder, Lotte von der Königsleite mit Ilona Inzelsberger, Chronos vom Kronsberg mit Christina Schnellhardt, Yara vom Nonnenhaus mit Matthias Nebel und Balda vom Odins Wald mit Lothar Lochner
Folgende Richter hatten sich bereit erklärt, unseren Verein als Richter zu vertreten. Dafür herzlichen Dank für die Zeit!
Sven Frühwirth, Hans-Jürgen Meier, Kathrin Meyer, Kirsten Schwarm, Oliver Schwarm,Rainer Seeber,Ursula Skriba, Jürgen Süß
Um 13.00 Uhr begrüßte uns Rudi Fisch als örtlicher Organisator und zugleich Präsident des DK-Verbandes. Leider gab es einen Ausfall der Lautsprecher, sodass die Begrüßung kurz ausfiel und auf die Formwertbeurteilung, die ab 14.00 Uhr starten sollte, verlegt wurde.

Die Zuchtschau fand in einer Tierzuchthalle statt. Es wurde in vier Ringen beurteilt. Leider liegen nicht von jeder Beurteilung Fotos vor. Ein paar Schnappschüsse konnten wir einfangen. Danke für die zur Verfügung gestellten Fotos.






(100) Jule v. Hirschenacker sg


sg
Dann wurde es spannend! Bei den Rüden (51) gab es im ganzen Feld nur 17 x den Formwert „Vorzüglich“. Zum V1 Rüden wurde „Unkas vom Grasnitzbründl“ gekürt! Der Führer Jochen Mühlböck ist Mitglied im DK-Franken und Unkas ist ein Sohn von „Knox KS von der Königsleite“.
Herzlichen Glückwunsch nach Österreich!

Formwert Rüden:
V1 Unkas vom Grasnitzbründl, Führer Jochen Mühlböck
V2 Kenzo von der Madlage, Führer Monika Müller
V3 Henri vom Hermannshof, Führer Rieke Pennekamp
V4 Yago von der Jydebek, Führer Goran Dzinovic
Bei den Hündinnen wurde es noch spannender, denn unter den letzten (schönsten) 10 Hündinnen war noch Lotte von der Königsleite (vorgestellt von Hans-Jürgen Meier) im Feld.
85 Hündinnen waren am Start, 25 x wurde der Formwert „V“ vergeben.

Formwert Hündinnen:
V1 Mokka vom Wasserschling, Führer Matthias Stadler
V2 Lotte von der Königsleite, Führer Hans-Juergen Meier
V3 Guste vom Issenseer Kajedeich, Führer Jens Horeis
V4 Kira von Neuenbrunnen, Führer Alieska Schmidt
Tag 2:
In aller Früh ging es am nächsten Tag in die verschiedensten Reviere.
Am Morgen war es – für die Jahreszeit – sehr kalt!

Die Fahrtzeiten in die Reviere waren relativ kurz! Die meisten unserer Gespanne fanden einen sehr guten Besatz von Niederwild. Hase und Fasan, gelegentlich auch Rebhühner oder Rehe. Es gab genügend zum Finden.
Um es vorweg zu nehmen: Letztendlich konnten von unseren zwölf Gespannen 10 Gespanne bestehen! Ein ganz beachtlicher Erfolg für unseren Verein! Eine ganz tolle Leistung aller Gespanne!
7 x 1. Preis, 3 x 2. Preis, leider zwei Gespanne o. Preis.
Zu den einzelnen Berichten – nach Startnummer d. Hundes:

PNr.:2 Aremo vom Bondelumer Moor, 0166/21, Führerin: Madeleine Manns, Fw: v, 2 Preis,119 Punkte
Der Rüde wird um 8:00 Uhr zum ersten Suchengang in den Rüben geschnallt. Der Hasenbesatz ist überaus gut. Der Rüde geht sehr schnell in den Wind, markiert einige Male, verfolgt dieses nicht konsequent weiter, weil die Hundeführerin ihn zu früh abruft. In den beiden darauffolgenden Suchen findet der Rüde Hasen, steht vor. Hase geht ab, Rüde jagd nach, lässt sich später abrufen. Den nächsten Hasen zieht er weit an, markiert, steht fest vor, Hundeführerin kann herantreten, Hase läuft ab, Hund wird gehalten.
Bei der Wasserarbeit findet der Rüde mit guter Nase auf der Schwimmspur die Ente, drückt sie aus dem Schilf, die Ente wird sichtig geschossen, der Apport erfolgt einwandfrei.

PNr.:24 Jack vom Hirschenacker, 0775/23, Führer: Hubert Ballershofer, Fw: sg, 1 Preis,136 Punkte
Der junge Rüde zeigt uns in allen Gängen eine weite, planmässige und flotte Suche, wie sie einer IKP angemessen ist. Ohne große Führereinwirkung wendet der Hund korrekt und nutzt das Gelände
sehr gut aus. In einem Senf kommt er an einem Hasen zum Vorstehen, der Führer tritt heran und macht den Hasen hoch. Gehorsam am Wild und Schussruhe sind ohne Einwirkung des Führers sehr gut.
Am Wasser nimmt Jack auf einmaligen Befehl das Gewässer an, findet die Schwimmspur der Ente und arbeitet diese bis auf die gegenüberliegende Seite des Gewässers aus. Er drückt die Ente aus
dem Schilf so dass sie erlegt werden kann. Die Ente wird sofort aufgenommen und den Führer zugetragen. Bringen der Ente sehr gut. Das Verlorensuchen des ausgelegten Federwildes wird
ebenfalls souverän erledigt.

PNr.:32 Leo von der Königsleite, 0761/22
Führer: Erwin Leinfelder, Fw: sg, 1 Preis,136 Punkte
Der Rüde nahm sofort das Wasser an und stöberte anhaltend die Schilfpartie durch. Da die Ente immer wieder wegtauchte und nicht erlegt werden konnte wurde dem Rüden eine tote Ente ins
Wasser geworfen (mit Schussabgabe). Die Ente wurde dem Führer korrekt zugetragen.
In allen Suchengängen zeigte der Rüde eine raumgreifende Suche mit sehr gutem Suchenstil. Er kommt hierbei mehrmals an Fasanen und Hasen zum Vorstehen und zeigte bei abstreichendem und ablaufendem Wild mit Schussabgabe korrektes Verhalten. Das Bringen aus der Deckung wurde sauber erledigt.
Eine abgerundete Feldarbeit. Bester Hund in der Gruppe

PNr.:34 Chronos vom Kronsberg, 1117/22
Führer: Christina Schnellhardt Fw: sg, 2 Preis,125 Punkte
Chronos suchte flott und weiträumig, zeigte eine schöne Quersuche und reagierte auf Pfiff und Zeichen. Er suchte oft mit etwas tiefer Nase, stand öfters ohne Wild vor, wartete aber bis die Führerin kam. Im 2. Gang stand er kurz einen Hasen vor; bei Schuss Gehorsam. Wir mussten dann zum Wasser.
Wasser: Hier nahm er gleich das Wasser an, schwamm am Ufer entlang. Die Ente flog auf das offene Wasser. Das Bringen und Ausgeben waren sehr gut.
Feld: Bei der Quersuche zeigte er wieder eine sehr gute Arbeit, stieß aber bei gutem Wind Hasen
heraus ohne vorzustehen; einen weiteren markierte er kurz. Verlorensuchen alles sehr gut

PNr.:76 Erbse vom Böhlgrund, 0640/22, Führer: Florian Stern, Fw: sg, 1 Preis,126 Punkte
Erbse ist in allen vier Suchengängen weit, selbständig und sehr flott. Im ersten Gang kann sie das Geläuf eines abgelaufenen Fasans markieren. Trotz der weiten Suche zeigt die Hündin unbedingten Finderwillen, ist aber teilweise zu eigenständig, reagiert zögernd auf Pfiff und Ruf und bekommt daher im Gehorsam ohne Wild nur ein Gut. Die Suche ist sehr gut. Der Hund kommt an einem sich drückenden Hasen zum festen Vorstehen, was ihm ein sehr gut in diesem Fach einbringt. Den
ablaufenden Hasen quittiert Erbse nach dem Schuss erst nach Einwirken durch Pfiff, was auch hier ein Gut als Benotung zur Folge hat. Am Wasser steigt die Hündin sofort ein, stöbert anhaltend unter dem Ufer entlang, findet die getauchte Ente aber nicht wieder, sodass ihr eine tote Ente geworfen wird, die sie bringt aber vor dem Führer fallen lässt. Daher kann die Bringnote hier nur ein Gut sein.
Die im Feld ausgelegte Ente findet der Hund sofort und trägt sie ohne weitere Aufforderung fehlerfrei zu. Das ergibt in diesem Fach die Note sehr gut.

PNr.:79 Amika, KS vom Dexterhof, 1140/22,
Führer: Stefan Gügel, Fw: sg, 1 Preis,136 Punkte
In allen Suchengängen zeigte die Hündin eine flotte dem Gelände angepasste Suche, drehte dabei ständig in den Wind und verstand es die vor ihr ablaufenden Fasanen immer wieder festzumachen.
Vorstehen, nachziehen, umschlagen und festmachen war ohne Tadel, wobei Sie mehrfach eine sehr gute Schussruhe zeigte. Es war ein sehr schönes Bild das Team im Feld jagen zu sehen.
Der Hund nahm auf Befehl sofort das Wasser an und durchstöbert den gesamten Schilfstreifen, kommt auf die Schwimmspur der Ente und drückt diese auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Schilf raus so dass diese erlegt werden konnte. Stöbern Schussfestigkeit und bringen der Ente sehr gut.
Finden und bringen der ausgelegten Ente tadellos. Gehorsam und Zusammenarbeit wurde mit sehr gut bewertet.

PNr.:80 Aska vom Dexterhof, 1143/22, Führerin: Katharina Wedel Fw: sg, 1 Preis,133 Punkte
Aska zeigt in 4 Suchengängen in Rüben, Stilllegungsflächen und auf einer Wiese eine führerbezogene, jagdnahe, raumgreifende und planmäßige Suche, wobei der Hund den Suchenstil geschickt dem Gelände anpasst. Aska findet dabei mehrmals sowohl Federwild als auch Haarwild und zeigt dabei ihren Gehorsam an Wild sowie ihre Schussruhe. Besonders hervorzuheben ist dabei eine Arbeit in einer Stilllegungsfläche
mit hohem Bewuchs, in die Fasane eingefallen waren. Auch hier zeigt Aska eine sehr jagdnahe Suche, hält ständig Kontakt zur Hundeführerin und findet das Wild zuverlässig. Die Hündin steht fest vor, lässt ihre Hundeführerin herantreten, sodass das Wild herausgetreten und anschließend ein Schuss abgegeben werden kann. Beim Verlorensuchen holt die Hündin geschickt Wind, findet schnell und trägt korrekt zu.
Am Wasser stöbert die Hündin zunächst durchs Schilf, bis sie die Witterung der flugunfähigen Ente findet und verfolgt. Die Hündin drückt die Ente aus der Deckung, sodass der Revierführer die Ente erlegen kann. Aska nimmt die Ente auf und trägt sie zur Hundeführerin, die ihr die Ente im Stehen abnimmt. Die Hunde überzeugte grundsätzlich durch ruhige, führerbezogene Arbeit.

PNr.:91 Jura Frankonia, 0992/21,
Führer: Maximilian Backert, Fw: sg, 1 Preis,129 Punkte
Zur Stöberarbeit „Ente“ angesetzt nimmt die Hündin sofort das Wasser an, um auf der schilfigen Gegenseite das umfangreiche Gewässer abzusuchen. Hier kann sie die Witterung einer zuvor gearbeiteten Ente aufnehmen und die Schwimmspur bis zur anderen Seite verfolgen. Im Fortgang der sehr guten Stöberarbeit kommt sie nunmehr auf die frische Schwimmspur einer Ente; diese wird bis ins Schilf gearbeitet. Die gefundene Ente wird gegriffen und dem Führer zugetragen; eine mit sehr gut bewertete „Stöberarbeit Ente“. Schussfestigkeit und das Bringen einer erlegten Ente können
bestätigt werden.
Im ersten Suchengang auf einem Rübenfeld zeigte das Gespann eine sehr schöne, raumgreifende Quersuche mit gutem Kontakt zum Führer. Die Hündin wendet jeweils richtig in den Wind; zum angrenzenden Maisfeld wurde Witterung von bestätigten Fasanen angezeigt. In einem 2. Suchengang, ebenfalls in einer mehrere Hektar großen Rüben-Fläche, konnte die Hündin Witterung von ablaufenden Fasanen zeigen. Diese festzumachen gelang schließlich der Hündin; ein Fasan wurde vorgestanden. Der Revierjäger gab prüfungskonform einen Schuss ab; die Hündin zeigte den
erforderlichen Gehorsam bei abstreichendem Federwild. In einem letzten Suchengang konnte die Hündin noch einmal ihre weite und ausdauernde Suche zeigen. Insgesamt eine überzeugende Leistung an diesem Tage.

PNr.:100 Jule vom Hirschenacker, 0782/23 Führer: Stefan Betz Fw: sg, 2 Preis,131 Punkte
Die Hündin nimmt auf einmaligem Befehl das Wasser an und beginnt umgehend den linken und rechten Schilfrand abzustöbern. Sie zeigt dabei ihren Finderwillen und die nötige Wasserhärte. Nach
kurzer Zeit überquert sie die Wasserfläche um an den gegenüberliegenden Schilfgürtel zu gelangen. Dort findet sie schnell die Ente die dann erlegt wird. Das Bringen war ohne jegliche Beanstandung.
Die Hündin zeigt in zwei von drei Suchengängen das gleiche Bild. Sie sucht etwas kurz und wird im falschen Moment von ihrem doch etwas nervösen Erstlingsführer zur Wendung aufgefordert wodurch
etwas Fläche liegen bleibt. Im letzten Suchengang wird die Suche deutlich besser. Sie ist raumgreifender und die Kopfhaltung deutlich besser dem Gelände angepasst. Jule findet dabei Fasan und Hase welche sie sauber vorsteht. Die Schussruhe ist gegeben. Die gezeigte
Gesamtleistung der Suchengänge wurde mit dem Prädikat gut bewertet.
Zum Bringen aus der Deckung geschickt findet sie schnell zum Stück und trägt es sauber ihrem Führer zu, das Ausgeben war korrekt.

PNr.:109 Lotte von der Königsleite, 0763/22 Führerin: Ilona Inzelsberger, Fw: v2, 1 Preis,136 Punkte
Bei leichtem Wind ca. 10%, plus 2 Grad und gutem Wetter, zeigt die Hündin auf einer Streuwiese umrahmt von Wildhecken eine hochkonzentrierte Quersuche mit ausdrucksvollem Markieren der Wildbewegungen der vergangenen Nacht im angepasstem Suchentempo. Sie erarbeitet für ihre Führerin eine Übersicht der
Wildspuren, die den hohen Wildbesatz erkennen ließ. Unter mehrfachem Vorstehen am Hasen und Fasan, gelingt ein sicheres Anziehen am Fasan, bei dem Schussruhe am Federwild festgestellt werden kann. Beim Hasen bestätigt sie dies mit gelassener
Ruhe. Die Hündin am Wasser geschnallt, nimmt auf einmaligen Befehl die Wasserfläche an und zeigt eine weiträumige Stöbersuche. Am Einlassufer beginnend, quert sie zeitnah, sucht in hohem Tempo das Gegenufer ab, taucht mit rascher Wendung ins Schilf und macht dort sehr zügig eine Ente hoch, die seitlich abstreicht. Sie setzte flüssig ihre
Suche fort, kommt auf eine 2. Ente, die hochsteigt. Energisch nimm sie das tiefere Schilf an, bis der angeordnete Abruf sie zur Führerin zurück kehren läßt. Die anschließend geworfene Ente wird mit sofortigem Apport quittiert, ihre Schussruhe am Wasser ist klar, das Bringen korrekt. Die Verlorensuche einer Ente erfolgt mit sicherem Finden und einwandfreiem bringen. Lotte erfreut die Richter während der Prüfung mit Ruhe, Konzentration und Jagdinstinkt, eine wesensstarke Partnerin ihrer Führerin.

PNr.:122 Yara vom Nonnenhaus, 0760/21 Führer: Matthias Nebel Fw: sg, 0 Preis,28 Punkte
Yara startet im ersten Suchengang sehr langsam mit wenig Planmäßigkeit. Im weiteren Verlauf steht sie Witterung vor, die gesamte Suche ist nur aufs Auge geprägt. Dieses wiederholt sich in allen
weiteren Suchengängen und entspricht leider nicht den Anforderungen der IKP. Wasser nicht geprüft!

PNr.: 124 Balda vom Odins-Wald, 0648/19 Führer: Lothar Lochner Fw: sg, 0 Preis,0 Punkte
Die Hündin nahm das Wasser nur sehr zögerlich und verhalten an. Sie stieg mehrfach aus und lief über Land. Wir wiesen den Führer an, die Hündin noch einmal anzusetzen. Balda entwickelte sich und zeigte eine gerade noch gute Wasserarbeit. Sie stieß auf die Ente, welche vor ihr abtauchte und sich wegdrückte. Die Hündin suchte planlos die
Wasserfläche ab. Sie konnte nicht mehr auf die Ente stoßen. Bei dem Versuch die Arbeit abzubrechen, verweigerte sie für ca. 15 Minuten den Gehorsam. Die Hündin schied am Wasser aus.
Hier ein paar Schnappschüsse aus den Gruppen….



Noch ein paar Fotos der entsprechenden Gruppen mit Teilnehmern und Richtern aus Franken!
Gruppe 1 – (mit Christina Schnellhardt) – leider ohne Foto
Obmann: Alfred Schramm,
Mitrichter: Prof. Dr. Britta Vidonis, Achim Fischer
Gruppe 3 – leider ohne Foto
Obmann: Hans Jürgen Machetanz
Mitrichter: Kathrin Meyer, Wolfgang Pauls
Gruppe 5 (mit Hubert Ballershofer):
Obmann: Oliver Schwarm
Mitrichter: Marcel Krenz, Mf.Karl Gaschinger, Tom Skinner

Gruppe 10 (mit Madeleine Manns)
Obmann: Helmut Merle
Mitrichter: Andreas Ullrich, Susanne Ruppel

Gruppe 11 (mit Leo von der Königsleite) – ohne Foto
Obmann: Gerd Schad,
Mitrichter: Antonie Schramm, Holger Hensel
Gruppe 20 (Yara vom Nonnenhaus) – ohne Foto
Obmann: Sibille Jareschewski,
Mitrichter: Hubertus Wehenpohl, Johann Priemeier
Gruppe 24 (ohne Foto)
Obmann: Hubertus Krieger
Mitrichter: Dr. Marisa Lechler, Sven Frühwirth
Gruppe 25 (mit Amika KS vom Dexterhof)
Obmann: Thomas Jareschewski
Mitrichter: Jürgen Süss, Manuell Plattner

Gruppe 27 (mit Jura Frankonia)
Obmann: Wilhelm Sohst,
Mitrichter: Jiri Drabek, Josef Michael Moosmüller

Gruppe 30
Obmann: Dr. Heiner Karle
Mitrichter: Maik Schön, Kirsten Schwarm

Gruppe 31 (mit Jule v. Hirschenacker)
Obmann: Hans-Jürgen Meier
Mitrichter: Kirstin Suersen, Klaus Schwarzfischer

Gruppe 33 (mit Aska vom Dexterhof – ohne Foto)
Obmann: Mf. Leopold Kovanda,
Mitrichter: Dr. Eileen Schulz, Jens Witzsche
Gruppe 35 (mit Balda vom Odins Wald)
RO Thorsten Bäte,
Mitrichter: Tina Geisel, Hans-Jürgen Ohlhoff
Gruppe 36 (mit Lotte von der Königsleite)
Obmann: Leo Karduck
Mitrichter: Ursula Scriba, Rainer Seidel

Gruppe 37 (mit Erbse vom Böhlgrund)
Obmann: Thomas Carstensen,
Mitrichter: Dirk Boss, Erwin Köhler

Gruppe 38
Obmann: Rainer Seeber,
Mitrichter: Christine Meissner, Petr Buba

Im Überblick – alle Ergebnisse über den Link:
https://dk-verband.de/media/files/ergebnisliste_30_ikp_1.pdf
Die Prüfung haben 90 Hunde (66 %) bestanden. 46 Hunde (34 %) konnten die Prüfung nicht bestehen.
62 Hunde (45%) konnten einen 1.Preis erhalten, davon erreichten 32 Hunde die volle Punktzahl von 136 Punkten. 28 Hunde erhielten einen 2.Preis.
Insgesamt wurde 10 mal die Note 4h vergeben, davon 8 mal bei der Feldarbeit (1 x Nase, 3 x Suche und 4 x Vorstehen und 2 x bei der Wasserarbeit/ Stöbern mit Ente).
Im Formwert erhielten 17 Rüden und 26 Hündinnen den Formwert „vorzüglich“. Zwei Rüden wurden vom Formwert „sehr gut“ in „vorzüglich“ hoch gestuft, ebenso eine Hündin.
Bei 34 Hunden (14 Rd./20 Hdn.) konnte der Formwert „vorzüglich“ aus früheren Zuchtschauen nicht bestätigt werden. Leider erhielten 5 Hunde wegen Mängel im Gebiß/Formwert den Formwert Gut, was eine weitere Prüfung im Feld und Wasser ausschloß
(§4, Abs. 2) PO IKP.
Es folgte die Vorstellung der „besten“ Hunde mit voller Punktzahl, die von den Richtern der Gruppen gemeldet wurden.





Ab 18.00 Uhr war dann die feierliche Hubertusmesse angesetzt.

Danach ging es zum Festabend und zur Vergabe der Urkunden und Nadeln. Vorab wurden einige Grußworte gesprochen.


Die Urkunden wurden von Rudi Fisch – DK-Präsident – nach Leistung – übergeben.










Herzlichen Glückwunsch auch an die erfolgreichen Gespanne, die diesesmal für andere Klubs an den Start gegangen waren, wie z. B.
Unkas vom Grasnitzbründl (1. Preis / 133 P./ V1 – Jochen Mühlböck)

Arienne vom Nonnenhaus (1. Preis/133 P./sg – Hubert Braun)

Nun hoffe ich, dass ich niemanden im umfangreichen Bericht vergessen bzw. unberücksichtigt habe. Ergänzungen werde ich gerne einfügen.
Es war eine tolle Prüfung und eine tolle Franken-Gruppe! Herzlichen Dank für den tollen Zusammenhalt! Am Abend wurde gefeiert.







Waidmannsheil und Kurzhaar voran!